Überwachungslösungen (Aufzeichnungssysteme):
Überwachungssysteme gibt es wie Sand am Meer. Wir haben uns jedoch auf die sehr flexiblen Lösungen von Synology spezialisiert und bauen jedes Überwachungsprojekt kundenorientiert und flexibel erweiterbar auf. Dabei setzen wir auf die Netzlaufwerke (NAS) von Synology und nutzen die vorhandene Software (Synology Surveillance Station) welche auf allen Laufwerken von Synology installiert werden kann. Diese Software ist bis zum Betrieb von 2 Kameras kostenlos. Müssen weitere IP Kameras angeschlossen werden gibt es Einzel-, 4 er und 8 er Zusatzlizenzen die separat erworben werden können.
Mit dieser Synology Lösung wird neben der Live Überwachung auch eine Aufzeichnung angeboten. Dabei wird die Festplatte im NAS als Datenspeicher genutzt und bei Bewegung in einem frei definierbaren Sichtfeld der einzelnen Kameras eine Videosequenz gespeichert. Die einzelnen Netzwerkkameras werden an der Surveillance Station angemeldet und konfiguriert. Der Bereich für die Bewegungserkennung kann dabei nach Wunsch für jede einzelne Kamera aktiviert und frei definiert werden.
Der Zugriff auf das Livebild wie auch auf die Aufzeichnungen erfolgt per PC oder Laptop aus dem internen Netzwerk sowie auch über eine App per Handy. Dabei sind beim Zugriff von extern weder Portweiterleitungen noch DDNS Dienste nötig da Synology einen eigenen DDNS (QuickConnect) genannt anbietet. Dieser kann, wenn vom Kunden gewünscht, aktiviert und genutzt werden.
Mit den mobilen Geräten (Tablets / Smartphones) kann via App DSCam auf das Synology NAS zugegriffen und darüber das Livebild jeder einzelnen Kamera sowie die Aufzeichnungen bei Bewegungserkennung abgespielt werden.
Schematischer Aufbau einer Anlage:
Links das Synology NAS als Aufzeichnungs und Kameraverwaltungsdevice. Mittig der Netzwerkrouter als Zentrale. Hier kann jeder herkömmliche Router der Internetdienstanbieter verwendet werden. Zum Beispiel die upc Horizon Box / Connect Box oder der Swisscom Centro Grande Router, bzw. die neue Internet Box 2 sowie jeder andere bereits installierte Router oder Netzwerkswitch. Der PoE Injector speist an einem zentralen Punkt (beim Router oder im Multimediaschrank) die für den Kamerabetrieb benötigte Speisung parallel zum Netzwerk ins LAN Kabel ein. Damit wird eine PoE Kamera mit einem einzigen Standard-Netzwerkkabel gleichzeitig mit Strom versorgt und ins Netzwerk eingebunden. Diese Kabelverbindung kann dann auch eine grosse Distanz überwinden. Dabei entfällt die Montage einer Steckdose an der Kameraposition, meist im Aussenbereich gelegen, komplett. Am Ende des Kabels wird dann eine PoE fähige, je nach Einsatzort und Bedarf in IP Schutzklasse 66, mit Infrarot LEDs (für Nachtbetrieb) und / oder eine PTZ (Pan - Tilt - Zoom) "bewegliche" Kamera eingesetzt.
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen bei der Auswahl, Projektierung und Inbetriebnahme einer auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Gebäudeüberwachungsanlage.